Erschütternde Beichte eines Ausnahme-Athleten

Die Bombe platzte kurz nach Beendigung des diesjährigen Altenaer Revival-Turniers!Gegen 23Uhr baten das magische Dreieck der Altenaer Revivals, Björn-Heiko-Rothi, zu einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. Die anwesenden Zuschauer, Spieler und Pressevertreter wurden völlig überrascht, aber die größte Überraschung sollte erst noch kommen. Nachdem das Dreigestirn Platz genommen hatte, nahm das Unheil sein Lauf:

„Ja, ich habe gedopt, 1994. Zwar nicht oft und nur eine Woche“

so lauteten die erschütternden einleitenden Worte von Rothi, welche im weiten Rund zu einem betretenen Schweigen führte.

Ungläubige, ja fassungslose Gesichter soweit man nur schauen konnte. „Mehr als eine Woche ging nicht, da durch die Doping-bedingte Diarhoe (Flitzenkacke; Anm. der Redaktion) der Immodium-Verbrauch extrem in die Höhe schnellte und es kein Nachschub mehr in Altena gab. Ich möchte meine Kinder nicht weiter anlügen und sie wieder mit erhobenen Kopf  anschauen können“ erklärte Rothi mit tränenerstickter Stimme. Die Pressevertreter zeigten sich geschockt und ließen fast die Bierflaschen fallen. Björn und Heiko wussten über die Doping-Aktionen Bescheid und machen sich damit letztendlich zu Mittätern, auch wenn sie selbst nie gedopt haben sollen.

Im Anschluss der offiziellen Runde erklärte Rothi seine Dopingversuche damit, seine Dreier-Quote kurzfristig von ca. 7,5% auf 100% hochzuschrauben.

Wie es mit dem Spieler Stefan Roth weitergehen soll, ist unklar. Da der Doping-Missbrauch 1994 stattfand (war auch nur eine Woche) kann dieses Vergehen durchaus als verjährt betrachtet werden. Mittlerweile wurde Rothi als Mit-Organisator des Altenaer Revival-Turniers alle seiner Aufgaben entbunden, den Salat muss Albert jetzt kaufen.

Stefan Rohde, langjähriger Couch der Revivals, war nach der Presse-Konferenz zu keiner Stellungsnahme bereit.

Fotos von der Pressekonferenz